Der Name ist bei uns Programm. Last Frontier Heliskiing befindet sich im hohen Norden von British Columbia, teilweise direkt an der Grenze zu Alaska.
Wir haben dort zwei perfekte und gut zu erreichende Standorte für unsere Heliski Abenteuer gewählt, die es uns ermöglichen das grösste Heliskiing Gebiet der Welt für unsere Gäste zu
erschliessen.
Die Bell II Lodge und das Ripley Creek
Inn im Goldgräber Städtchen Stewart
Bell 2 Lodge befindet sich 220 Meilen (360 km) nordwestlich von Smithers in British Columbia. Der Resort liegt entlang dem Stewart-Cassiar Highway.
Ripley Creek Inn, Stewart, BC ist 200 Meilen (310 km) nordwestlich von Terrace in British Columbia gelegen. Die kleine Ortschaft Stewart liegt am Ende vom Portland Kanal, gegenüber von Hyder,
Alaska.
Die Anreise zu beiden Standorten erfolgt über Vancouver. Von dort aus gehen sowohl nach Smithers (Bell II Reisen) als auch nach Terrace (Ripley Creek Reisen) mehrmals täglich Inlandsfüge ab Vancouver international Airport. Die Flugzeit zu beiden Flughäfen beträgt ca. 1,5 Stunden.
Ab diesen beiden Flughäfen (Smithers oder Terrace) beginnt unser Leistungspaket mit den jeweiligen Transfers zu den Lodges. Die Anreise bis hierhin und gegebenenfalls notwendige Übernachtungen in Terrace oder Smithers müssen von Ihnen selbst organisiert werden.
Der Transfer von Terrace nach Ripley startet immer morgens um 10 Uhr 30, so dass Sie gegen 15 Uhr 30 in Stewart ankommen und der Transfer von Smithers zur Bell II startet immer um 11 Uhr morgens mit Ankunftszeit 16 Uhr an der Bell II.
Aus diesem Grunde empfehlen wir Ihnen bei der Anreise in Terrace/Smithers eine Übernachtung einzulegen. Eine sehr gute Flugverbindung startet morgens um 10 Uhr mit Lufthansa ab Frankfurt, die Sie über einen Zwischenstopp in Vancouver am späten Nachmittag in Terrace oder Smithers ankommen läßt. Dann checken Sie ein einem unserer Partnerhotels ein, schlafen akklimatisieren sich an Klima und Zeitunterschied und starten am nächsten Morgen erholt in Ihr Skiabenteuer.
Auf dem Rückweg laufen Sie bei jedem Ihrer gebuchten Pakete bis ca. 14 Uhr noch Ski, checken dann aus und werden dann per Shuttle zurück nach Smithers oder Terrace gebracht. Dort kommen Sie am Abend an, übernachten dort in Ihrem Ankunftshotel ein zweites Mal und fliegen am nächsten morgen über Vancouver zurück nach Frankfurt.
Selbstverständlich können Sie auch mit einem Leihwagen von Smithers oder Terrace anreisen. Hierdurch lässt sich bei der Anreise ein Tag einsparen. Für diejenigen, die es ganz individuelle und exklusiv möchten, bieten wir auch gerne auf Anfrage private Shuttles oder einen Helikoptertransfer an.
Die Guides und das Schnee-Sicherheits Team überwachen die Wetter-und Schneelage kontinuierlich. Gelände und Schnee Stabilität werden jeden Morgen und Abend diskutiert. Diese Informationen werden gebündelt und mit anderen Fachleuten in BC geteilt. Wir sponsern eine laufendes Lawinen-Forschungsprojekt der Universität von Calgary. Trotz unserer Bemühungen, gibt es beim Heliskifahren Risiken und Gefahren, die außerhalb unserer Kontrolle liegen, deshalb is es unbedingt notwendig, dass Sie den Anweisungen des Guides jederzeit folge leisten.
Unsere Guides
Wir haben unsere Guides nicht nur wegen ihren Führungsqualitäten und Fähigkeiten ausgewählt, sondern auch wegen ihrer Begeisterung für den Sport und kontaktfreudigen Persönlichkeiten. Sie sind
professionell ausgebildete Bergführer, die eine Reihe von umfassenden Prüfungen bestanden haben, um sich Mitglieder der anerkannten kanadischen oder internationalen Bergführer Verbände (ACMG und
UIAGM) nennen zu dürfen. Sie haben Erfahrung mit der Balance von Spass + anspruchsvollen Skifahren und der Sicherheit der gesamten Gruppe. Die Guides nehmen an jährlichen Auffrischungskurse teil,
sowohl bei Last Frontier Heliskiing und als Teil ihrer Weiterbildung als staatlich geprüfter Berg-und Skiführer.
Helikopter und Piloten
Unsere Gäste genießen den Komfort und die Zuverlässigkeit der A-Star B2 oder B3 Hubschrauber. Unsere Piloten sind sorgfältig gewählt und haben eine Fülle von Erfahrungen in den Bergen, um den
gleichen hohen Standard wie bei unseren Bergführern zu gewähren. Ein Team von Ingenieuren vor Ort kümmert sich um die Hubschrauberwartung.
Ihr persönliches Sicherheitstraining und Ihre Sicherheitsausrüstung
Wie bei jedem Heliskianbieter steht am ersten Tag eine sogenannte Sicherheitseinweisung für die richtige Benutzung des Lawinenequipements und den sicheren Ein- und Ausstieg aus dem Helikopter auf dem Programm. Das gesamte Sichrheitsequipement bestehend aus Lawinenairbag und Lawinenpieper bekommen Sie von uns gestellt.
Das ist sehr wichtig und wir gehen hierbei sehr sorgsam um.
Obwohl der grundsätzliche Umgang mit dem Lawinenpiepser leicht ist, erhält jeder Teilnehmer eine Schulung für den nie auszuschließenden Ernstfall. Danach geht es an den Helikopter und auch hier
werden die Abläufe und das sichere Ein- und Aussteigen trainiert.
In der Regel dauert diese Einweisung ca. 1,5 Stunden. Zusätzlich müssen Sie ebenfalls wie bei allen Anbietern auch bei uns ein spezielles Haftpflicht Naiver unterschreiben.
Notfälle
Kontinuierlicher Funkkontakt zwischen Piloten, Guides und der Lodge sorgen für eine zuverlässige Kommunikation im Falle eines Notfalls. Es gibt in jeder Gruppe immer 2 Funkgeräte. Die Guides tragen eine Notfallausrüstung in ihrem Gepäck, eine zusätzliche Ausrüstung wird vom Hubschrauber mitgeführt und es gibt mehrere Rettungsmaterialstationen in unserem Skigebiet. Das nächste Krankenhaus und eine zusätzliche Hubschrauber Basis ist innerhalb von 30-40 Flugminuten zu erreichen.
Wie gut sollten Sie skilaufen oder snowboarden können?
Diese Frage wird sehr häufig gestellt und einer der größten Mythen rund um das Thema Heliskiing ist die Vorstellung bzw. die Sorge, dass man nicht gut genug ski fährt oder snowboardet.
Ja, man sollte schon auf roten Pisten recht gut zurecht kommen und sich selbst als fortgeschrittenen bzw. stark fortgeschrittenen Fahrer bezeichnen. Man sollte den Parallelschwung beherrschen und am besten auch schon mal neben der Piste im Tiefschnee unterwegs gewesen sein. Ohne Frage, das hilft.
Aber man muss eben kein Skiprofi sein und sich den ganzen Tag nur auf schwarzen Pisten und abseits der Piste aufgehalten haben, um in den vollen Genuss des Heliskiing zu gelangen.
Die Gründe hierfür sind vielschichtig: Zum einen bieten alle Anbieter die sogenannten Fat Boy Skier an. Diese Skier sind deutlich breiter als „normale“ Pistenskier und machen das fahren im Tiefschnee erheblich leichter. Zum anderen fährt man beim Heliskiing zu 90 % der Zeit im sogenannten „Champaign Powder“. Ein extrem trockener Schnee, der das Skifahren im Zusammenspiel mit den breiten Skiern noch mal erleichtert.
Zusätzlich wird man auch beim Heliskiing in Gruppen eingeteilt. Wenn man nicht mit Freunden zusammen unterwegs ist und somit immer eine feste Gruppe bildet, werden die Gruppen von den Guides nach Fahrkönnen und Kondition zusammengesetzt. So kommt dann immer jeder auf seine Kosten und wird nicht unterfordert oder überfordert.
Es gibt aber auch wie bereits erwähnt Experten Programme, die bei der Auswahl des zu befahrenden Geländes und den Ansprüchen an Fitness und Fahrkönnen besonderes bieten aber auch besonderes abverlangen. Für derartige Experten sind bspw. die Programme von Valdez Alaska oder Ripley Creek geeignet. Hier steht das Abenteuer und nicht Komfort und Luxus im Vordergrund, hingegen alle regulären Heliskiprogramme die perfekte Mischung aus Luxus, Abenteuer und Komfort im Focus haben.
Entscheidend ist aber, dass 95 % aller weltweit angebotenen Heliskiprogramme auf den guten Allroundfahrer zugeschnitten sind. Wenn Sie sich zu diesem Typ Skifahrer oder Snowboarder zählen, dann gibt es schon mal einen Grund weniger, warum Sie nicht das Heliskiing ausprobieren sollten.
Wann ist die beste Reisezeit?
Das ist wirklich schwer zu sagen und hängt von den individuellen Vorlieben eines jeden Skifahrers ab. Grundsätzlich beginnt die Heliskiing Saison in Kanada Mitte bis Ende Dezember und endet je nach Region Ende April. Die Kernzeit, also die Hauptsaison ist jedoch Anfang Januar bis in die erste Aprilwoche. Jede Zeit hat ihre Besonderheiten. Grundsätzlich kann man jedoch sagen: Dezember bis Januar - meistens Treeskiing, alpine Abfahrten eher selten. Mitte Januar bis Mitte März- alpine Abfahrten auf Gletschern und Treeskiing gleich verteilt.
März bis Anfang April- meistens alpine Abfahrten auf Gletschern und weniger Treeskiing. Beides sowohl das Treeskiing als auch das Gletscherfahren hat seinen besonderen Reiz. Treeskiing bedeutet normalerweise sehr tiefen Powder und eher anspruchsvolle Abfahrten.
Gletscherabfahrten sind in der Regel lange Abfahrten mit meist spektakulären Aussichten. Somit sollten all diejenigen, die mehr von dieser Variante des Heliskiings träumen auf den späten Februar, März oder sogar April ausweichen. Vor allem der März und auch der April werden meistens völlig unterschätzt.
Das Wetter ist dann häufig stabiler, die Schneeauflage ist auf den Gletschern am höchsten und selbst frischer Powder in den Wäldern ist nicht selten anzutreffen. Darüber hinaus: Die Tage sind länger und man kann einfach länger Ski fahren.
Wie sieht ein typischer Heliskiing Tag aus?
Jeden Morgen gibt der Lead-Guide ein Update über die Wetter und Schneebedingungen und die daraus resultierenden spezifischen Abfahrtszeiten für jede Gruppe bekannt. Am ersten Tag wird Ihr Guide Sie über die Nutzung und Pflege des Lawinenverschütteten-Suchgerät und ABS Airbag aufklären. Jeder Gast hat dann die Möglichkeit innerhalb der Gruppen mehrere Testläufe durch zu führen, um sich mit der Handhabung vertraut zu machen. Danach treffen Sie Ihre Piloten an den Hubschraubern und bekommen ein kurze Einweisung wie sich in der Nähe des korrekt und sicher verhalten. Die ersten Gruppen verlassen die Lodge in der Regel gegen 9:15.
Mini Wasserflaschen sind in jedem Hubschrauber vorhanden. Wenn Sie eine persönliche Flasche Wasser oder Durstlöscher haben, empfehlen wir Ihnen, diese mit zu bringen. Lange Abfahrten und viele Höhenmeter sorgen machen durstig.
Bitte beachten Sie: Der letzte Ski/Snowboardtag Ihrer Tour endet in der Regel um die Mittagszeit. Wir werden aber unser Bestes tun Sie so lange wie möglich fahren zu lassen.
Verpflegung - Wir versuchen, so gut zu essen wie wir Skifahren
Ein Frühstücksbuffet wird täglich um 07:30 Uhr serviert
Das Mittagessen ist ein entspanntes Picknick in denBergen.
Der typische Heliskiing Lunch besteht dabei meistens aus einem fantastischen Sandwich, heißem Tee, heißer Suppe und jeder Menge Obst und Süßigkeiten. Hierbei werden am Abend zuvor vom
Lodgepersonal auch gerne Sonderwünsche der Gäste aufgenommen, so dass jeder Gast Mittags seine persönliche Tupper Box mit seinem Namen ausgehändigt bekommt.
Nach einer ca. 45 minütigen Pause geht es dann weiter bis ca. 15 Uhr 30 oder 16 Uhr.
Am Ende des Heliskiing Tages wird dann wieder Gruppe für Gruppe zur Lodge geflogen, wo ein kleines Apres Ski Event mit kleinen Snacks auf uns wartet.
Abendessen gibt es dann um 19:00 Uhr
Eine gute Auswahl an Bier, Wein und Spirituosen sind in unseren beiden Standorten erhältlich
Danach beginnt die Zeit der Entspannung. Entweder im Hot Tub oder bei einer guten Massage.
Gegen 19 Uhr gibt es dann in aller Regel ein fantastisches Abendessen zusammen mit allen Gästen, den Piloten und den Guides. Danach trifft man sich noch an der Lodgebar oder spielt noch eine
Partie Billard.
Sind Inlandsflüge im Paketpreis enthalten?
Nein, ob Sie mit uns Ski zur Bell 2 Lodge oder dem Ripley Creek Inn reisen, Inlandsflüge sind nicht im Heliski-Paket enthalten. Wir können diese gerne für Sie arrangieren, aber meist sind sie kostengünstiger für Sie als Teil Ihres Fluges von und nach Vancouver zu buchen.
Sind Skier im Paketpreis enthalten?
Ja und Stöcke auch. Auch Lawinenverschütteten-Suchgerärate und ABS-Airbags sind vorhanden. Ihre Ski werden angepasst und von unseren Ski-Technikern gepflegt und gewartet. Gerne können Sie aber auch Ihre eigenen Skier mitbringen, wenn Sie es wünschen. Für weitere Informationen sehen Sie sich bitte unsere Seite zum Thema Sicherheit und Ausrüstung an.
Gibt es auch gemischte Gruppen mit Skifahrern mit Snowboardern?
Ja, wir mischen unsere Gruppen auch. Wenn es Probleme mit der Gruppen-Chemie gibt, werden die Guides die notwendigen Änderungen vornehmen, aber wir finden generell, dass es egal ist ob auf einem oder zwei Brettern gefahren wird, alle verstehen sich gut geniessen ihre Schwünge. Meist fahren die Skifahrer zu erst, da die Snowboarder sich so besser ausbreiten und Tempo aufnehmen können.
Kann ich mein eigenes Snowboard mitbringen?
A: Ja, sollten Sie unbedingt. Beide Hütten haben nur eine kleine Auswahl an Snowboards. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie alle zusätzlichen Teile, die im Falle eines Schadens für Ihr Board benötigt werden, dabei haben. Beide Hütten haben eine kleine Auswahl an Snowboards. Für weitere Informationen sehen Sie sich bitte unsere Seite zum Thema Sicherheit und Ausrüstung an.
Können Nicht-Skifahrer auch mitkommen?
Ja. Wenn sie die Entspannung inmitten der Berge geniessen können, dürfen sie Sie gerne auf Ihrer Reise begleiten. Nicht-Skifahrer könne je nach Verfügbarkeit an beiden Standorten untergebracht werden. Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Details zu den Preisen für Nicht-Skifahrer.